1. Fensterdichtungen kaufen, aber welche Dichtung passt bei meinen Kunststofffenstern?
2. Warum ist die richtige Dichtung wichtig?
3. Wie bestimme ich die richtige Fensterdichtung? Wie ist eine Fensterdichtung aufgebaut?
4. Welche Arten von Dichtungen gibt es für Kunststofffenster?
1. Anschlagdichtung
2. Mitteldichtung
3. Verglasungsdichtung
5. Gibt es verschiedene Formen von Fensterdichtungen?
1. Hohlkammerdichtung
2. Hohlkammerdichtung mit Lippe
3. Lippendichtung
6. Aus welchem Material bestehen die Fensterdichtungen?
7. Wie messe ich die benötigte Dichtung für mein Kunststofffenster?
8. Warum gibt es so viele verschiedene Fensterdichtungen für Kunststofffenster?
9. Wie kann man die passende Dichtung für ein Kunststofffenster richtig montieren?
10. Gibt es spezielle Pflegehinweise für Dichtungen an Kunststofffenstern?
1. Fensterdichtungen kaufen, aber welche Dichtung passt bei meinen Kunststofffenstern?
Fenster können grundsätzlich anhand der Rahmenmaterialien und des Dichtungssystems unterschieden werden. Auf dem Markt für Fensterprofile dominieren vor allem die drei Werkstoffe Kunststoff/PVC, Holz und Aluminium.
Eine wichtige Frage bei Kunststofffenstern ist: Welche Dichtung passt bei meinem Fenster? Unterschiedliche Fensterarten erfordern unterschiedliche Dichtprofile, um effektiv vor Kälte, Zugluft und Feuchtigkeit zu schützen. Die verschiedenen Fenstersysteme wie Veka, Rehau, Kömmerling oder Schüco arbeiten mit unterschiedlichen Dichtungsgeometrien, welche oft nur leicht in der Form variieren.
Dichtprofile werden in die Nut des Fensterrahmens und des Fensterflügels eingesetzt, um eine optimale Abdichtung zu gewährleisten. Die richtige Dichtungswahl erfordert Erfahrung, bei der wir Ihnen gerne helfen. Abhängig von Material und Zustand der Fenster finden wir die passende Lösung für Sie. Weiterhin sind regelmäßige Wartung und Pflege der Dichtungen sind entscheidend, um ihre Langlebigkeit und Funktionalität zu erhalten und Heizkosten zu sparen.
2. Warum ist die richtige Dichtung wichtig?
Die richtige Dichtung an Kunststofffenstern ist entscheidend für Energieeffizienz und Wärmeschutz. Sie verhindert, dass kalte Zugluft eindringt und senkt somit die Heizkosten. Beschädigte oder falsch installierte Dichtgummis können die Funktionalität und Langlebigkeit der Fenster maßgeblich beeinträchtigen - denn Lücken ermöglichen Wärmeverlust oder Schimmelbildung. Ein Austausch defekter Dichtungen sollte umgehend erfolgen, spätestens jedoch nach 15 bis 20 Jahren nimmt die Funktionstüchtigkeit langsam ab. Es lohnt sich also, die Gummidichtungen regelmäßig zu überprüfen und zu warten, um die volle Effizienz der Fenster zu erhalten.
3. Wie bestimme ich die richtige Fensterdichtung? Wie ist eine Fensterdichtung aufgebaut?
Wichtig zur Bestimmung des Dichtprofils ist in erster Linie der Dichtungsfuß. Dieser wird in die Dichtungsaufnahme (Nutbreite am Fenster in mm) des Fensters oder der Tür gedrückt. Der Dichtungsfuß beschreibt den unteren Teil des Profiles und hat oft die Form eines Pfeils, der durch den Steg mit dem Dichtkörper verbunden ist.
Ob Fensterdichtungen passen, hängt also stark vom Dichtungsfuß ab. Es wird hier unterschieden:
- Die Stegbreite (schmaler Teil des Dichtungsfußes) ist der Klemmbereich der Dichtung. Hierzu muss die genaue Nutbreite am Fenster gemessen werden. Beträgt die Nut z.B. 3 mm, so sollte die Stegbreite an der neuen Dichtung ca. 2,8 bis 3,3 mm betragen. Etwas kleiner ist nicht so tragisch, dann geht die Dichtung leichter in die vorhandene Nut.
- Der Dichtungsfuß (das Dreieck des Pfeils) sollte dann in etwa 3,5 bis 4 mm betragen. Dieser sorgt für die Befestigung in der Nut des Fensters und verhindert gleichzeitig die zu leichte Lösung aus der Dichtungsnut.
Die Fensterdichtung sollte fest in der Nut sitzen, das bedeutet, dass diese sich nur mit etwas Druck aus der Aufnahme ziehen lässt.
Als Nächstes gilt es zu klären, welche Spaltbreite die neue Dichtung abdichten muss. Dazu schauen wir uns den Dichtkörper an. Es ist entscheidend, die passende Größe zu ermitteln, um eine effektive Abdichtung zu gewährleisten. Bei geschlossenem Fenster sollte die Dichtung spaltfrei am Rahmen und Flügel anliegen.
Die Aufbauhöhe der Fensterdichtungen variiert und es gibt unterschiedliche Anforderungen an sie. Bei älteren Fenstern können die Beschläge oft nicht mehr eingestellt werden und die Originaldichtungen schließen die Spaltluft nicht mehr richtig ab.
Unsere Spezialdichtungen aus hochwertigem Silikon sind für Spaltausgleiche von bis zu 9 mm geeignet. Sind die alten Fensterdichtungen nur leicht abgenutzt, können Standarddichtungen verwendet werden. In solchen Fällen empfehlen wir das Material aus TPE.
Es ist wichtig darauf zu achten, dass der Schließdruck beim Fenster nicht zu schwer ist, da dies auf ein zu dickes Dichtprofil hinweisen kann. Ein leichtes Anpressen der Fensterdichtung am Fensterrahmen ist normal. Probieren Sie einfach aus, welche Dichtung am besten passt Verschiedene Fenstersysteme und Dichtungsgummis sind untereinander kombinierbar. Sprechen Sie uns hier gern an und wir stehen Ihnen mit fachlichem Rat zur Seite.
4. Welche Arten von Dichtungen gibt es für Kunststofffenster?
Bei den Dichtungssystemen unterscheiden wir zwischen den Konzepten der Anschlagdichtung und Mitteldichtung:
4.1. Anschlagdichtung (Anschlagdichtungssystem)
Bei dem Anschlagdichtungsdichtungssystem werden die Dichtungen im Rahmen, also im festen Teil am Baukörper, und im Flügel, dem beweglichen Teil des Fensters oder der Tür, in eine vorgefertigte Nut montiert. Beim Schließen des Elements werden die Dichtprofile des Flügels an den Rahmen gedrückt.
Die Anschlagdichtung spielt eine wichtige Rolle beim Schutz vor Zugluft, Pollenflug, Feuchtigkeit und Lärm. Durch das Zusammendrücken der Dichtungselemente beim Schließen des Fensters oder der Tür entsteht eine effektive Abdichtung, die das Eindringen von unerwünschten Einflüssen von außen verhindert. Dadurch wird nicht nur der Komfort im Raum verbessert, sondern auch die Energieeffizienz des Gebäudes erhöht.
Für ältere Fenstersysteme ist das Anschlagsdichtungssystem gängig.
Merkmale:
- Die Dichtungen befinden sich im Rahmen und im Flügel.
- Beim Schließen des Fensters oder der Tür presst der Flügel gegen den Rahmen, die Profile werden zusammengedrückt und das Fenster oder die Tür somit abgedichtet.
- Der Aufbau der Anschlagdichtung sorgt dafür, dass eine durchgehende Dichtungslinie entsteht, die das Eindringen von Luft, Wasser und Schall verhindert.
Vorteile:
- effektive Abdichtung gegen unangenehme Witterungseinflüsse: Zugluft, Feuchtigkeit und Pollenflug werden ferngehalten
- einfache Montage und Wartung
- kostengünstig
4.2. Mitteldichtung (Mitteldichtungssystem)
Bei dem Mitteldichtungssystem werden die Dichtungen in der Mitte des Blendrahmens und im Flügel der Fenster- oder Türprofilkonstruktion platziert. In diesem Fall wird kein Dichtgummi für die äußere Fensterebene im Rahmen benötigt. Im Flügel ist immer ein Profil vorhanden, wenn es sich um ein Mitteldichtungssystem handelt.
Merkmale:
- Die Mitteldichtung liegt im Innenbereich des Rahmens, meist in eigener Kammer im Profil.
- Beim Schließen des Fensters oder der Tür sorgt die Mitteldichtung für eine zusätzliche Barriere gegen das Eindringen von Luft und Wasser.
Vorteile:
- effektive Abdichtung gegen Wind, Regen und Schall
- Erhöhte Energieeffizienz durch zusätzliche Barriere
- Gute Zirkulation der Luft
Fazit: Anschlagdichtungssysteme sind weit verbreitet und bieten eine solide Leistung bei einfacher und kostengünstiger Konstruktion. Sie sind für ältere Fenster geeignet und in vielen Standardfenstern und -türen zu finden. Mitteldichtungssysteme bieten eine verbesserte Leistung in Bezug auf Energieeffizienz und Schallschutz und werden häufig in Gebäuden mit hohen Anforderungen an die Energieeffizienz eingesetzt. In der Praxis hängt die Wahl zwischen den Systemen von den Gebäudeanforderungen, den klimatischen Bedingungen und dem Budget ab. Beide Systeme können modifiziert und kombiniert werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen.
4.3. Verglasungsdichtung
Verglasungsdichtungen für Kunststofffenster sind spezielle Dichtprofile, die zwischen dem Glas und dem Rahmen des Fensters sitzen. Diese Dichtungen tragen maßgeblich zur Gesamtleistung und Langlebigkeit der Fenster bei. Sie sorgen nicht nur für eine effektive Abdichtung gegen Wind und Witterungseinflüsse, sondern auch für eine verbesserte Schall- und Wärmedämmung. Dadurch wird der Energieverbrauch reduziert und ein angenehmes Raumklima geschaffen. Zudem schützen die Verglasungsdichtungen das Fenster vor Feuchtigkeit und Schäden durch Kondenswasser. Es gilt hier auf hochwertige Verarbeitung und Materialqualität zu achten um die Lebensdauer der Fenster zu gewährleisten und zur Werterhaltung der Immobilie beizutragen. Der Einsatz von Verglasungsdichtung ist die Hilfe eines Profis zu empfehlen.
5. Gibt es verschiedene Formen von Fensterdichtungen?
Ja, es gibt unterschiedliche Formen von Dichtgummis für Kunststofffenster, die für sowohl das Anschlagssystem als auch das Mitteldichtungssystem einsetzbar sind. Wichtig hierbei zu wissen, dass die Formen je nach Fensterhersteller variieren können.
![]() | Hohlkammerdichtungen sind Dichtungprofile mit einer oder mehreren Hohlkammern. Durch die flexible und elastische Form passt sich das Dichtgummi an verschiedene Oberflächen an und dichtet effektiv ab. Beim Schließen des Fensters wird die Luft bei diesem Dichtungstyp komprimiert. Das hat zur Folge, dass der Fensterflügel sanfter schließt. Hohlkammerdichtungen verfügen über eine hohe Rückstellkraft, wodurch sie nach dem Öffnen wieder ihre ursprüngliche Form annehmen. Es sind die Dichtungen der zweiten Generation. |
![]() | Hohlkammerdichtungen mit Lippe sind Dichtprofile mit einer Hohlkammer und zusätzlicher Lippenstruktur. Durch die Kombination aus der Flexibilität der Hohlkammer und der zusätzlichen Schutzfunktion der Lippe wird eine effektive Lösung für verschiedene Anwendungen geschaffen. |
![]() | Lippendichtungen bestehen aus einer oder mehreren flexiblen Lippen, die beim Schließen des Fensters oder der Tür gegen den Rahmen gedrückt werden. Diese Dichtungen sind durch die flexible Konstruktion effektiv gegen das Eindringen von Luft, Wasser und Pollenflug und bieten eine hohe Anpassungsfähigkeit. Lippendichtungen verfügen über spezielle geometrische Formen und sind die erste Generation von Dichtungen, systemabhängig vom Fenstersystem. |
6. Aus welchem Material bestehen die Fensterdichtungen?
Fensterdichtungen bestehen aus einer Vielzahl von Materialien, die jeweils spezifische Eigenschaften in Bezug auf Flexibilität, Haltbarkeit, Witterungsbeständigkeit und thermische Isolation aufweisen. Im Folgenden werden die gängigsten Materialien für Fensterdichtungen aufgeführt:
TPE-Dichtungen
TPE Dichtungsmaterial ist ein wichtiger Bestandteil von Kunststofffenstern, wenn es um Isolierung und Energieeffizienz geht. Es sorgt dafür, dass das Fenster luftdicht abgeschlossen wird und somit keine Wärme entweichen kann. Die Gummidichtungen sind in verschiedenen Farben wie Grau oder Schwarz erhältlich. Durch ihre Flexibilität und Langlebigkeit tragen TPE Gummidichtungen maßgeblich zur Energieeffizienz von Kunststofffenstern bei.
Silikondichtungen
Unser spezielles Silikondichtungsprofil zeichnet sich durch seine hohe Wetterbeständigkeit, UV-Beständigkeit und Anpassungsfähigkeit aus. Es kann ein höheres Spaltmaß überbrücken und ist für verschiedene Dichtungsarten geeignet, was eine vielseitige Anwendung ermöglicht. Machen Sie sich selbst ein Bild: Spezialdichtung aus Silikon.
Silikondichtungen generell spielen eine entscheidende Rolle in Kunststofffenstern, da sie für eine effektive Abdichtung sorgen. Sie verhindern das Eindringen von Feuchtigkeit, Schmutz und Lärm und können somit zur Energieeffizienz und Schalldämmung beitragen - das ist jedoch auch abhängig von der Bausubstanz. Dank ihrer Wetterbeständigkeit und Langlebigkeit bleiben sie über Jahre hinweg effektiv.
Hier gibt es weitere Informationen: Eigenschaften und Werkstoffe von Fensterdichtungen.
7. Wie messe ich die benötigte Dichtung für mein Kunststofffenster?
Die richtige Dichtung für Kunststofffenster spielt eine entscheidende Rolle für die Energieeffizienz und die Langlebigkeit des Fensters. Um die passende Länge in Metern zu messen, sind die folgenden Schritte hilfreich:
1. Bestimme den Fenstertyp: Um welchen Hersteller handelt es sich? Diese Informationen finden Sie am Rahmen oder auf einem Etikett am Fenster. Sind in Rahmen und Flügel dieseleben Dichtungen verbaut? Je nach Fensterhersteller können unterschiedliche Dichtprofile verbaut sein.
2. Ermittele den Querschnitt: Suche nach einen Anfang- oder Endpunkt oder schneide die Dichtung durch (nicht abschneiden, nur trennen). Breite, Höhe und Form mit einem Messschieber oder Lineal messen. Alternativ sende uns einfach einen Querschnitt des Profiles und wir bestimmen es. Es macht definitiv Sinn vorher ein kostenloses Probestück bei uns anzufordern bevor eine größere Menge bestellt wird.
3. Wähle den passenden Dichtungstyp und das Material: Je nach Anforderungen kann zwischen TPE oder Silikon ausgewählt werden. Stelle sicher, dass das Material wetterbeständig und haltbar ist, damit die Funktionstüchtigkeit lange erhalten bleibt. Achtung: nicht für alle Dichtungsgeometrien ist eine Silikondichtung verwendbar, gern beraten wir Sie individuell.
4. Messe die benötigte Gesamtlänge: Nehme ein Maßband und messe die Länge der Dichtung entlang des gesamten Rahmens bzw. Flügels des Fensters. Notiere das Maß in Meter, um die passende Gesamtlänge für die Ersatzdichtung zu finden.
5. Ersatzdichtung bestellen
Für die Auswahl der passenden Profils empfehlen wir generell, auf hochwertige Materialien wie TPE oder Silikon zu achten, die eine lange Lebensdauer und eine gute Abdichtungseigenschaften bieten. Zudem sollten Sie darauf achten, dass die Dichtung für Kunststofffenster geeignet ist. Bist du dir unsicher, dann lasse dich gern von uns beraten, um sicherzustellen, dass das neue Profil optimal passt und funktioniert.
8. Warum gibt es so viele verschiedene Fensterdichtungen für Kunststofffenster?
Der Marktanteil von Kunststofffenstern und Türen liegt bei ca. 70 % in Deutschland. Diese werden seit den 1960er Jahren von etwa 15 verschiedenen Systemanbietern wie Schüco, Rehau, Veka, Kömmerling, Weru und anderen hergestellt. Diese Anbieter verkaufen ihre vorgefertigten Rohprofile an Verarbeiter wie Tischlereien oder Fensterbauer, die daraus individuelle Fenster für ihre Kunden herstellen. Das Problem liegt darin, dass jeder Hersteller ein eigenes System und somit verschiedene Profile verwendet, die jeweils spezifische Dichtungen erfordern. Aufgrund der jahrelangen ständigen Weiterentwicklung von Fenstersystemen steigt die Vielfalt an benötigten Fenster- und Türdichtungen stetig an. Darüber hinaus werden bei jedem Fenster unterschiedliche Dichtungen verwendet, was die Suche nach passenden Dichtungen zusätzlich erschwert.
9. Wie kann man die passende Dichtung für ein Kunststofffenster richtig montieren? Kann ich die Dichtung selbst austauschen?
Vorab: Ja, die Dichtung können selbst ausgetauscht werden.
Um die Fensterdichtungen richtig zu montieren, müssen zunächst die richtigen Dichtungen ausgewählt werden. Dabei ist es wichtig, das passende Material, die richtige Profilform und die Maße zu beachten. Anschließend sollten die Werkzeuge bereitgelegt und die alten Dichtungen vorsichtig und vollständig entfernt werden. Die Nut, in die die neue Dichtung eingesetzt wird, muss dann gründlich gereinigt werden. Beim Einsetzen der neuen Dichtung sollte darauf geachtet werden, dass diese beim Einbau nicht lang gezogen wird.
Es gibt verschiedene Varianten der Montage: Umlegen, auf Gehrung schneiden oder mit einem V-Schnitt den Fuß entfernen, damit sich das Material an den Ecken nicht wölbt. Weitere Infos finden Sie hier: Expertenrat: Wie Sie Ihre Kunststofffenster selbst austauschen und abdichten.
Zum Einsetzen der Dichtung, kann der Dichtungsfuß durch ein sauberes Tuch mit Spülmittel und Wasser gezogen werden. So rutscht das Profil geschmeidiger in die Nut. Nach dem Einsatz sollte das Fenster überprüft und gegebenenfalls angepasst werden. Regelmäßige Inspektionen und Reinigungen helfen dabei, die Lebensdauer der Fensterdichtungen zu verlängern und ihre Funktion zu erhalten. Anleitung zur Selbstmontage mit Videos finden Sie hier.
10. Gibt es spezielle Pflegehinweise für Dichtungen an Kunststofffenstern?
Ja, es gibt spezielle Pflegehinweise für Dichtungen an Kunststofffenstern. Dazu gehört die regelmäßige Reinigung mit einem weichen Tuch oder einem Schwamm, die Verwendung von milden Reinigungsmitteln und das Meiden von aggressiven Scheuermitteln. Zur Pflege und Konservierung sollten die Dichtgummis alle sechs Monate mit einem Silikonpflegemittel behandelt werden. Zudem ist es wichtig, regelmäßig Risse oder Beschädigungen zu überprüfen und defekte Profile sofort auszutauschen. Es ist empfehlenswert, die Fenster regelmäßig zu öffnen und zu schließen, um Überlastungen zu vermeiden und die Lebensdauer der Dichtungen zu verlängern.